Du hast deinen persönlichen Kern bereits kennengelernt? Wenn ja, dann ist es nun an der Zeit, gemeinsam den Kern deines Teams anzugehen.
Wir befinden uns bei dot in einem schnellen Wachstum. Innert 6 Monaten sind wir auf die fast dreifache (!) Grösse gewachsen. Connecting the dots. Eine Herausforderung, welcher wir mit einem gemeinsamen ersten "dot.retreat" Raum geben wollten.
Diesen Retreat durften Ramona (dot.6) und ich frei nach unseren Vorstellungen im Sinne von Efficient Organisations gestalten. Und das bereits nach ein paar Monaten, ein dot zu sein. Das zeugt von Vertrauen in unsere Kompetenzen. Gemäss unserem dot.purpose: There is no CEO, we are dots.
Aktuell wird vermehrt von mangelndem Wert von Teamentwicklungen gesprochen. Ich muss dem vehement widersprechen. Warum? Vertrauen ist der Anfang von Allem. Und wie wird Vertrauen aufgebaut? Wann geben wir sozialen Kredit? Genau. Wenn wir uns im Team "kennen".
Es ist unabdingbar, in regelmässigen Abständen "ausserordentliche" Zeit für das Team zu investieren. Natürlich lernen wir uns im Team auch im Daily Business kennen. In der "Tiefe" jedoch erst, wenn wir uns wirklich Zeit füreinander nehmen können. Ohne Mails. Ohne Sitzungen. Ohne Druck. Mit persönlichen Gesprächen.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Victor Hugo
Unser Retreat ging drei volle Tage. Schwerpunkte Marketing, Sociocracy 3.0 und systemische Aufstellungen. "Eat your own dog food" als gemeinsames Motto. Nur was wir selbst erlebt haben und wovon wir überzeugt sind, wollen wir bei unseren Kunden in ihrem Umfeld implementieren. "Vorkoster" sozusagen. Immer musikalisch begleitet als roter Faden von unseren persönlichen musikalischen Lieblingstracks. "We Were Here" von Boy. "Im erschte Tram" von Lo&Leduc. "Hardbrugg" von Dodo. "The Pretender" von Foo Fighters. Um nur eine Auswahl zu nennen. Als weiteres Rahmenprogramm gemeinsames Kochen im Wald und Treasure Hunt in der Stadt.
Wenn am Tag eine intensive Teamentwicklung mit Reflexion stattfindet, so hat der Abend auch eine unterhaltsame Massnahme "verdient". Diese kann das Programm perfekt abrunden und das Wir-Gefühl noch einmal deutlich stärken. Konkret Wir-Gefühl. Wenn am Abend - mit purpurrotem Sonnenuntergang - ein dot. früher gehen muss, "Purple Rain" von Prince im Hintergrund spielt und wir am nächsten Morgen von einem weiteren dot. hören, dass dieser in diesem Moment Tränen in den Augen hatte. Tönt kitschig. Ja, aber dann haben wir effektiv ein Wir-Gefühl geschaffen!
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles
Der Menschen wahre Hoheit ist Demut.
Unbekannter Autor
Definiert im Retreat, messen wir uns regelmässig in den dot.creation an folgenden erarbeiteten Eckpunkten und unterscheiden hier zwischen Haltung und Handlung:
Wann ist eure nächste Auszeit und Reflexion als Team geplant? Gerne unterstützen wir euch dabei!