Verwaltungen sind herausgefordert. Die schweizerische Bevölkerung als Stakeholder überwacht die Vorhaben aller öffentlichen (IT-)Projekten. Der Erfolgsdruck ist hoch. Abweichungen im Scope, Zeit oder Kosten sind rasch Tagesgespräch oder werden in einer Arena-Sondersendung politisiert.
Die Verwaltungen haben das erkannt und investieren daher in stabile, weil stärkere Teams. Schliesslich lebt ja auch die oberste Exekutive der Schweiz es vor. Der Bundesrat als Team, als Kollektiv kann alle Krisen der VUCA-Welt meistern.
Unser Team aus der Verwaltung war mit einer klassisch, weil agilen Herausforderung konfrontiert: Die Anforderungen waren noch nicht ganz geklärt, die Lösung noch völlig offen. Die zu bauende Lösung existierte nirgends. Gewohnte Ansätze wie Wiederverwendung oder Beschaffung waren ausgeschlossen.
Diese Ausgangslage ist typisch für Verwaltungen. Im Gegensatz zu weltweit vernetzten Branchen können lokale Verwaltungen für ihre lokalen Bedürfnisse nicht immer auf bestehende Lösungen zurückgreifen und von den Erfahrungen einer gesamten Branche profitieren.
Komplexe Projekte erhöhen den Kommunikationsaufwand. Daher verzichteten wir bei der Verwaltung auf die übliche Skalierung mit mehreren Teams oder Sub-Teams, die an unterschiedlichen Lieferobjekten gleichzeitig arbeiten und sich in zusätzlichen Zeremonien synchronisieren müssen.
Wir wollten also möglichst rasch ein stabiles, aber interdisziplinäres Team organisieren, das die Herausforderungen als Team bewältigen könnte.
Der team.tschegg unterstützte uns in den folgenden Aktivitäten:
Der team.tschegg liefert eine erste Standortbestimmung. Und zwar ohne subjektive Interviews, die bloss prominente Einzelmeinungen abdecken.
Was in diesem Beispiel besonders auffiel, war, dass die Stakeholder das Projekt weitaus optimistischerer beurteilte als das Kernteam sich selber. Das Projektteam fühlte sich in allen Teamdimensionen herausgefordert; die Stakeholder hingegen beschieden dem Team gute Leistung.
Das hat natürlich die Stakeholder-Kommunikation beeinflusst. Mit dem team.tschegg konnte das Projektteam gegenüber den Stakeholder ganz unaufgeregt Defizite beispielsweise in der Methodik sowie im Produktfokus darlegen.
Der team.tschegg half überdies, die "Baustellen" des Teams zu priorisieren. Es nicht immer notwendig, alle Teamdimensionen gleichzeitig zu optimieren. Denn die Teamdimensionen wechselwirken untereinander. Ein klarerer Produktfokus begünstigt meistens auch die Teamdynamik.
Der team.tschegg unterstützte uns beim Priorisieren und Ableiten geeigneter Teammassnahmen. Ebenso konnten wir mit dem team.tschegg die Wirkung der Massnahmen kontrollieren.
Wir haben beispielsweise das Zusammenarbeitsmodell des Teams stabilisiert und den Produktfokus geschärft. Das verbesserte die Teamdynamik sowie Exzellenz des Teams. Was darunter litt, ist das Teamumfeld. Denn das Team agiert nun weitaus selbstbewusster, bestimmter und hat teils die Stakeholder "abgehängt". Hier hat unser Team noch Potentiale zu entfalten.
Im Projekt-Coaching war es uns wichtig, unmittelbaren Mehrwert für die Verwaltung und somit auch für die schweizerische Bevölkerung zu erzielen. Die Ergebnisse des team.tschegg haben dies bestätigt.
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