dot.tipp - LEGO® SERIOUS PLAY® für heterogene Gruppen.

David Berger
12. Mai 2020

Heterogene Gruppen sind anspruchsvoll zu moderieren. In diesem Beitrag wollen wir den Einsatz von LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) für heterogene Gruppen hervorheben. Willkommen.

Wir lieben LEGO® SERIOUS PLAY®

Bekanntlich lieben wir LEGO® SERIOUS PLAY® Wir haben bereits 2017 darüber berichtet, warum wir in LEGO® SERIOUS PLAY® investieren. Unter anderem, weil LEGO-Modelle mit (fast) allen Sinnen erfasst werden können, die Geschichten und Erkenntnisse dahinter besser memorierbar sind und die Interaktivität im Workshop-Kontext automatisch gegeben ist. Daran hat sich bis heute nichts geändert. 

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Eine heterogene Gruppe? 

Interdisziplinarität ist spätestens seit The New New Product Development Game das Geheimnis effizienter Organisationen. Die meisten Kunden haben das begriffen und kombinieren unterschiedliche Fähigkeiten und Rucksäcke in einem Team. Überdies ist die Firma der letzte Ort, wo Menschen unterschiedlicher Werte und Interessen zusammenkommen (oder müssen), die sich ausserhalb der Arbeitszeit weder grüssen noch zuwinken würden. 

Das resultiert in naturgemäss heterogene Gruppen mit unterschiedlichen Charakteren, Rollen, Hintergründen und auch Kommunikationsfähigkeiten. Eine moderationstechnische Herausforderung

Mit LEGO® SERIOUS PLAY® können aber auch herausfordernde heterogene Gruppen gemeistert werden. Hier vier Erkenntnisse. 

Mit LEGO® SERIOUS PLAY®: Gleiche Kommunikationsfähigkeiten

Das Handwerk von LEGO trainiert der Teilnehmende in den sogenannten Skillbuilding-Übungen. Solche Übungen sind im LEGO® SERIOUS PLAY® verpflichtend, weil damit alle Teilnehmenden mit den gleichen Fähigkeiten starten können und ein anfängliches Unwissen nicht diskriminiert ist. Dies im Gegensatz zu anderen Moderationstechniken wie z. B. Visualisieren

Mit LEGO® SERIOUS PLAY®: Ein klarer und ritualisierter Ablauf

LEGO® SERIOUS PLAY® basiert im Kern auf folgenden Schritten, wie Oliver im Blogbeitrag Mein erster Workshop mit LEGO® SERIOUS PLAY® bereits erörtert hat:

  1. Eine kluge Fragestellung formulieren.
  2. Individuelles Bauen in Metaphern.
  3. Das Modell teilen und durchs Modell kommunizieren.
  4. Gemeinsam und individuell reflektieren.

Dieser Prozess ist grundsätzlich einfach zu verstehen, aber schwierig anzuwenden. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® ist der Prozess spielerisch und automatisch diszipliniert. Die Gruppendiskussion bleibt somit ausgeglichen und stets fokussiert. 

Mit LEGO® SERIOUS PLAY®: Einfache Metaphern für komplexe Fragen

Mit LEGO® SERIOUS PLAY® lassen sich Metaphern bauen, die mit natürlicher Sprache kaum zu bewerkstelligen sind. Die natürliche Sprache ist naturgemäss begrenzt. Der deutschen Sprache mangeln etliche Begriffe zur Auseinandersetzung z. B. mit der eigenen Befindlichkeit, die jenseits des faustischen Himmelhochjauchzen und Zutodebetrübtsein sind. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® lässt sich ausdrücken, worüber wir ansonsten schweigen müssen. 

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Mit LEGO® SERIOUS PLAY®: Beruhigte Gruppendynamik

LEGO® SERIOUS PLAY® beruhigt die Gruppe der Teilnehmenden, indem LEGO® SERIOUS PLAY® den Prozess strukturiert und wie bereits erwähnt auch ordnet. Alle Teilnehmenden müssen bauen, teilen, reflektieren. Wer nicht baut, schliesst sich automatisch und auch visuell sichtbar aus. Alle bauenden Teilnehmenden können angehört und durch das plastische Modell auch einigermassen verstanden werden. Das entspannt. 

Dein erster LEGO® SERIOUS PLAY® Workshop?

Falls du dich interessiert, wie man einen LEGO® SERIOUS PLAY® Workshop durchführt, schenken wir dir unsere PDF-Zusammenfassung.

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