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Désirée Jakubowitz
21. September 2023
Bei dot in der Rolle Consulting neu dabei: Désirée Jakubowitz
Wer bist du und warum bist du hier?

Mein Name ist Désirée Jakubowitz, und ich lebe mit meiner Tochter und drei Katzen im Liebefeld in Bern. Ein Hauptmerkmal von mir ist, dass ich sehr rasch zu unbekannten Menschen einen Draht aufbaue. In meiner Freizeit habe ich gerne den Mix zwischen Sport, Lesen und Zeit in bereichernden Gesprächen zu verbringen. Gerne auch mal an einem neuen Ort mit feinem Essen.

Bei dot bin ich, weil ich meine vielseitige Erfahrung rund um die Arbeit mit Menschen effektiv einbringen kann. Das Team hat mich vom seinem stimmigen Menschenbild, seinem Werteverständnis und von seiner Kompetenz überzeugt.
Wir sind keine klassischen Beraterinnen und Berater, die die Weisheit mit dem Löffel gegessen haben, sondern eher neugierige Experten auf unterschiedlichen Gebieten, die durch unsere interdisziplinäre Zusammensetzung den Teams und Organisationen helfen, ihren individuellen und erfolgreichen Weg aus einem bewährten Set aus Tools und Praktiken zu schneidern. Dies finde ich mehrfach bereichernd.

Was wolltest du als Kind werden, und was hat dies mit deinem heutigen Berufsfeld noch zu tun?

In den Freundschaftsalben meiner Klassenkameradinnen steht: Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Wenn ich jeweils bereits in jungem Alter im Wohnzimmer jede der anwesenden Persönlichkeiten imitiert habe, begegneten mir viele lachende und erstaunte Gesichter ob der Beobachtungs- und Umsetzungsgabe dieses kleinen Knopfs. Emotionen sind das wichtigstes Gut, das wir haben. Den Menschen - zumindest für einen Moment - Glücksgefühle verschaffen zu können, ist für mich damals wie heute grossartig.

So war meine erste Berufswahl im Bereich Human Resources naheliegend. Einflussnahme war mir schon immer wichtig, und je mehr ich mich von der klassischen HR-Rolle entfernt habe, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich auch in schwierigeren Situationen eine wichtige Rolle einnehmen kann, um diese bestmöglich für alle Beteiligten zu gestalten.

An mir wurde in Feedbacks oft meine Kreativität geschätzt und meine offene, empathische Art. Ich glaube, das hilft in beiden Berufsfeldern. Somit kann man zusammengefasst sagen: auch heute kann ich einen positiven Einfluss auf Menschen oder Gruppen nehmen mit dem Ziel, auch mal ein Highlight zu erschaffen. Meine gute Beobachtungsgabe hilft mir dabei. 

Wofür brennst du?

Arbeiten macht einen grossen Teil unseres Lebens aus, und ich arbeite immer dann wirklich gerne, wenn ich einen Impact haben kann auf Beziehungen und Organisationen. Einerseits bin ich begeistert von Menschen, die in ihrem Element angekommen sind und dadurch im Beruf aus dem Vollen schöpfen können. Anderseits beeindrucken mich Teams und Organisationen, die eine motivierende Kultur haben und die einem familiären funktionierenden Umfeld entsprechen.

Ich brenne dafür, viele Menschen und Organisationen kennen zu lernen und meinen Beitrag zu ihrem Erfolg mit Herzblut zu leisten.

Was steht auf deiner Bucketlist?

Ich würde zu gerne meine guten Sprachkenntnisse in Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch so ausbauen, dass ich spontan meinen Humor einbringen kann, wie ich das im Deutschen tue - so könnte ich meine internationalen Beziehungen intensivieren und bereichern. Ich reise sehr gerne und nehme dabei neue Ansätze und Impulse mit nach Hause.

Du liest viel. Welches ist eines der inspirierenden Bücher, die du gerne weiterempfehlen möchtest?

Die meisten Bücher sind aus der Management-Ecke. Da meine Tochter das Thema als sehr deprimierend bezeichnet hat, besorgte ich "Komm, ich erzähl dir eine Geschichte" von Jorge Bucay. Der argentinische Autor hat seinen beruflichen Hintergrund, unter anderem in der Gestalttherapie. Die Art und Weise, wie er Geschichten schreibt, ist für mich sehr inspirierend und voller Überraschungen. Die vielen Kurzgeschichten lassen es zu kurz in eine andere Welt abzutauchen.

Was war dein Schlüsselerlebnis in der Führung von Menschen?

Als ich begann, mich mit dem Thema der Agilität auseinander zu setzen, wurde mir das Buch "Reinventing Organizations" von Frederic Laloux empfohlen. Während des Lesens wurde mir bewusst, dass ich selbst das Glück hatte, von Führungskräften geführt zu werden, die mir eine hohe Maturität zusprachen, mich machen liessen und meine Ideen unterstützten. Das hat mich nachhaltig positiv geprägt.

Stand heute bin ich überzeugt davon, dass gerade in der Wissensarbeit Führung mit flachen Hierarchien am besten funktionieren kann. Die verschiedenen Kulturdimensionen im Buch haben mir geholfen, zu identifizieren, wo wir kulturell als Team oder Organisation stehen und wie weit die Reise zu einer Zielorganisation ist, bei welcher sämtliche Beteiligten zum Teil des Entwicklungsprozesses werden.

Ein Schlüsselerlebnis hatte ich beim Thema Betroffene zu Beteiligten zu machen und entsprechendem Umgang mit Widerstand. Witzigerweise half mir ein Pferd im Rahmen eines Trainings mit Freiheitsdressur bei der Lösung des Problems. Als ich mich ärgerte, dass das Pferd nicht das tat, was ich wollte, stellte ich mir die Frage, ob es nicht möchte oder mich einfach nicht versteht. Ich ging im Führungsalltag bisher immer davon aus, dass klar ist wohin die Reise geht, und das Vis-à-vis manchmal einfach nicht mitkommen möchte. Für mich liegt es seither auf der Hand, dass man einfach nicht genug kommunizieren kann, und so habe ich eine Option mehr in petto. Mit Menschen ist der Dialog allerdings deutlich einfacher als mit Pferden :-).

Welcher Slogan passt zu dir?

Toyota bringt es auf den Punkt: Nichts ist unmöglich. Alle Menschen haben ihr eigenes Set an Strategien, welches ihnen hilft, Problemstellungen zu lösen - mein Job ist es, die bestmögliche Strategie für die entsprechende Herausforderung zu finden, sie zu vermitteln und anwenden zu helfen. Es gibt immer eine Lösung und ich gebe nicht so schnell auf. Manchmal erreicht man aber auch den Punkt, wo man mal sagen muss: "accept it change it or leave it". 

Worauf freust du dich bei dot?

Mir ist es sehr wichtig, für ein Unternehmen zu arbeiten, welches mit meinem persönlichen Werteverständnis zusammenpasst. Nicht nur menschlich hat mich dot überzeugt, sondern auch der Auftrag von dot entspricht meiner Motivation. Ich freue mich, gemeinsam mit dot zu wachsen, mit dot zusammenzuwachsen und anderen zu helfen, zu wachsen.

Ich freue mich sehr, verschiedene Unternehmen und Menschen kennen zu lernen, für die wir authentisch und kompetent einen wesentlichen Unterschied machen dürfen.

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