dot.intern - Mein Praktikum bei dot

Ben Böhler
17. Januar 2023

Es fing an mit einem Videocall am Strand Italiens und wurde zu einem Praktikum bei dot. Wieso ich dot wählte und nicht einen "gewöhnlichen" Arbeitgeber und wie ich das Team bei elf Interviews, zwei Büchern und zwei Events unterstützen konnte, siehst du hier in meinem Blog.

Über mich
Hallo zusammen! Ich heisse Ben, bin 19 (fast 20) Jahre alt und ich war für die letzten sechs Monate Marketingpraktikant bei dot. Im Frühling 2022 wurde ich durch meine ehemaligen Klassenkameraden Raphael und Elia auf die Stelle aufmerksam. Wir gingen alle drei an die Fachmittelschule (Richtung Kommunikation) in Wettingen und konnten sie alle abschliessen.

Damals schon hörte ich nur Positives über dot, da die beiden vor mir ebenfalls Marketingpraktikanten waren. Ich hatte dadurch einen super Einblick in ihr Arbeitsleben und erkannte schnell, dass meine Interessen mit den Anforderungen übereinstimmten. 


Mein Start
Ich war mit Raphael zusammen von Mai bis Juni auf einem vierwöchigen Sprachaufenthalt in der Toskana, Italien. Als wir eines sonnigen Tages am Strand waren, dachte sich Raphael, er will Elia und Anne im Marketing-Call einen Besuch abstatten. Mitten in einer Diskussion wurden die beiden vom sonnenbrillentragenden Raphi unterbrochen. Ich stand neben ihm und begrüsste die beiden, indem ich in die Handykamera winkte. Anne sagte dann, dass sie die Gelegenheit gerade nutzen will und teilte mir die frohe Nachricht mit, dass ich die Stelle bekomme!

Blog Praktikum BBO Bild 1

Weit weg war dann der Start bei dot gar nicht mehr. Am 21. Juni traf ich mich mit Anne und Elia vor Ort in Olten und sie unterstützten mich bei meinen ersten Schritten im Marketingbereich. Ganz viele neue interessante Tools prägten den Tag. Auf den Onboarding-Tag in Olten folgten weitere im Homeoffice, an welchen ich auch viele Eindrücke bekam und die anderen dots kennenlernte.

Was ist neu? Was hat sich geändert?
Mein neuer Arbeitsalltag fand von zu Hause aus online statt. Den täglichen Austausch mit meinen Mitarbeitern hatte ich immer an unserem strickt durchgeführten Check-in. Er trägt dazu bei, dass jeder ein bisschen erzählen kann, wie es einem geht, was man alles gemacht hat und was an dem jeweiligen Tag ansteht. Diese halbe Stunde am Morgen hilft einem auch wach zu werden und einen Überblick über den Tag zu bekommen.

Der/Die Praktikant:in hat dann am Abend täglich einen Check-out mit Anne und David. Da werden die letzten Dinge besprochen, Fragen beantwortet und Gespräche geführt, als schönen Abschluss des Tags. Nach diesem Call wird dann auch immer Feierabend gemacht.

Dieses schon angeteaserte Remote Work war neu für mich. Ich kannte dies nur in einer anderen Form von der Fachmittelschule während des Lockdowns. Damals waren wir jedoch viele Schüler, die von Stunde zu Stunde von jeweils einer Lehrperson unterrichtet wurden. Hier beim Homeoffice ist es ganz anders. Ich habe viel mehr Freiheiten, meinen Tag zu gestalten. Klar gibt es auch „Pflicht“-Calls wie den Check-in und Check-out, aber mit Sicherheit nicht so viele wie bei der Schule. Die Verantwortung, welche ich übernehmen musste, ist ganz klar gestiegen. Ich mochte daran, dass ich am Ende des Tages sah, bei was ich allem mithelfen und was ich alles gestalten durfte. 

Einen weiteren Vergleich, den ich machen kann, ist zwischen dot und einem "gewöhnlichen" Arbeitgeber. Ich war vor einem Jahr Praktikant im Bereich Facility Management. Im Betrieb gab es mehr Abteilungen, als wir Mitarbeiter haben. Es war alles viel grösser und baute ganz klar auf einer Hierarchie auf. Genau das ist bei dot ganz anders. Das Arbeitsklima ist sehr familiär und es wird trotz Aufteilung von Aufgaben sehr vieles zusammen entschieden und umgesetzt.


Praktikum an sich
Wo durfte ich eigentlich das Team überall unterstützen? 
Mein Aufgabenbereich war breit gefächert. Nach meiner Einführungszeit war mir schnell klar, dass unser tschegg Rebranding Event die höchste Priorität hatte. Mir wurde von Anfang an viel Vertrauen geschenkt. Ich durfte bei der Gestaltung unseres Teamcoaching Handbuchs und swiss team reports mithelfen. Mit Marcel und Niklas zusammen konnte ich vieles lernen, wie man mithilfe von Illustrator und InDesign Daten darstellen kann. Das Teamcoaching Handbuch entstand in Zusammenarbeit mit Tobias. Die beiden Bücher waren ein voller Erfolg, obwohl wir mit Lieferungsschwierigkeiten zu kämpfen hatten. 

Unser nächstes grosses Projekt war die Videoreihe „dot.unterwegs“. Anne und ich sind von Kunde zu Kunde gereist und haben sie und unsere Consultants interviewen dürfen. Ich übernahm das Filmen und den Schnitt der Videos im Austausch mit Anne. Die Nachbearbeitung der Interviews bereiteten mir sehr viel Spass, da ich auch schon in der Schule früher sehr gerne den Part des Videoschnitts übernommen habe. Für unsere vier Veröffentlichungsplattformern LinkedIn, Facebook, Instagram und unsere Webseite hab ich die Interviews unterschiedlich aufbereiten müssen. Die beste Videoqualität gibt es auf unserer Webseite, die Kurzversion im eins zu eins Format auf Instagram und die Interviews mit angepassten Rendereinstellungen auf LinkedIn und Facebook. Wenn du Lust hast, kannst du sie dir gerne hier anschauen.

Als mein Praktikum so langsam zum Ende kam, waren meine Tasks geprägt von "dot.unterwegs" und von der Organisation eines LEGO® SERIOUS PLAY® Facilitator Trainings. Von Samuel durfte ich dies übernehmen, damit ich meine Erfahrungen vom tschegg Event praktisch an einem neuen Projekt umsetzen kann. Ich habe sehr viel selbstständig arbeiten können, holte mir jedoch manche Lösungsanschläge und Tipps für die nächsten Schritte ein. 


Fazit
Und schon sind die sechs Monate zu Ende. Die Zeit flog, da die Atmosphäre im Team immer top und die Zeit während dem Praktikum sehr abwechslungsreich war. Ich durfte bei dot viel praktische Erfahrung im Marketingbereich sammeln. Ich bin sehr froh, dot entdeckt zu haben und kann ein Praktikum bei so einem grossartigen Team nur weiterempfehlen. In Zukunft werde ich alle gesammelten Erfahrungen und neuen Skills mit Sicherheit nutzen können. Das Praktikum legt mir den Weg frei, mich an verschiedensten Fachhochschulen anmelden zu können. (Leider grätscht da noch der Militär-/ Zivildienst dazwischen😉.)

Ich bedanke mich bei dem ganzen dot Team für die wundervolle Zeit!

 

PS: Falls du meine Nachfolger:in sein willst oder jemanden kennst das Marketing interessiert, schau dir doch gerne hier das Inserat an.

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